19.08. – Kouriyama Sightseeing
Auch der heutige Tag startete mit einem kräftigen Frühstück, denn wir hatten wieder etwas Strecke vor uns. Nachdem wir vom hoteleigenen Shuttle zum Bahnhof gebracht wurden, traten wir unsere Reise in den nächsten Ort – Kouriyama an. Das Ticketkaufen lief dieses Mal direkt problemlos ab und so konnten wir alle gesetzten Zeitpläne einhalten. Die Zugfahrten an sich waren auch so entspannt, dass ich noch einen kleinen Powernap einlegen konnte.
In Kouriyama angekommen erspähten wir unser Hotel schon aus dem Zug heraus und steuerten es direkt an. Da wir noch etwas zu zeitig waren, konnten wir erst einmal nur unsere Koffer abgeben bevor wir uns auf eine kleine Erkundungstour begaben. Der erste Eindruck der Stadt ist auf jeden Fall sehr gut. Alles wirkt viel urbaner und geschäftiger als in den vorherigen Orten. Das bildet meiner Meinung nach eine schöne Abwechslung.
Einige Tempelbesuche später konnten wir dann endlich in unser neues Hotel einchecken. Es ist zwar in diesem Fall leider kein Ryoukan aber der erste Anblick der Zimmer hat mich sehr positiv überrascht. Für japanische Verhältnisse sind die Zimmer nämlich echt geräumig. Neben zwei großen Betten haben wir auch ein sehr modernes und einladendes Badezimmer. Nach der ersten Inspektion machten wir uns wieder auf den Weg, um den Tag weiterhin sinnvoll zu nutzen.
Wir besuchten weitere Tempelanlagen in der Stadt und erfreuten und an diversen, sehr gepflegt angelegten, Parks. In einem davon stolperten wir sogar in ein kleines Foodfestival auf dem einige lokale Lebensmittel verkauft wurden. Außerdem gab es eine kleine Bühne, auf der sich den ganzen Tag über verschiedene Showacts abwechselten. Am späten Nachmittag zeigte sich dann, dass wir heute noch nicht wirklich viel gegessen haben. So schlenderten wir wieder in Richtung Hotel und deckten uns im 7eleven mit ausreichend Verpflegung ein.
Mit vollem Magen gingen wir heute ein letztes Mal nach draußen. Dieses Mal trugen uns unsere Füße in das gegenüberliegende Einkaufszentrum. Auf 8 Etagen fand man hier vor allem Technik, Sportutensilien und Merchandise. Zum Glück schloss die Mall bereits größtenteils um 20 Uhr, sodass wir gezwungen waren unseren Tag so langsam zu beenden und den Rest davon ruhig im Hotel zu verbringen.