07.09. – Fuji-Q-Highland
Schon 2015 besuchten wir den Vergnügungspark am Fuße des Fujiyama. Der damalige Besuch hat uns nachhaltig so gut gefallen, dass wir den Tagestrip auch für diese Reise wieder fest eingeplant hatten.
Die Anreise gestaltete sich aber dieses Mal etwas schwierig. Eigentlich wollten wir so zeitig wie möglich ankommen um den Tag ideal nutzen zu können, aber leider machten uns hier die Verkehrsmittel einen kleinen Strich durch die Rechnung. Der ursprüngliche Plan war es einen direkten Bus zum Fuji-Q-Highland zu nehmen. Nachdem wir auf dem viel zu großen Bahnhof in Shinjuku (ein Stadtteil Tokyos) endlich den Busbahnhof gefunden hatten, mussten wir leider feststellen, dass alle Busse zu unserem Ziel ausgebucht waren und wir somit diese Verbindung streichen mussten.
Zum Glück gab es auch noch andere Möglichkeiten. Wir versuchten also unser Glück mit den Zügen. Hier gab es das nächste Problem, denn auch hier waren alle Sitzplätze für den Expresszug ausgebucht. Uns blieb also nur nur übrig eine etwas langsamere Verbindung mit einem zusätzlichen Umstieg zu nehmen. Dadurch kamen wir zwar etwas später am Ziel an, aber wir schafften es um 12 Uhr im Park zu sein.
Dort angekommen kauften wir direkt unsere Tagestickets und stürzten uns in die erste Attraktion. Da Sven und ich uns hier schon etwas auskannten, war schnell klar, dass wir unsere Lieblingsachterbahn vom letzten Mal fahren wollten. Es war wieder ein grandioser Nervenkitzel. Auch die folgenden Fahren mit alten und neuen Fahrgeschäften enttäuschten uns nicht.
Insgesamt nutzten wir die Zeit bis der Park um 20 Uhr schloss mehr als gut aus. Die letzte Fahrt fand dann im Dunklen statt, was das Erlebnis nochmal besser machte.
Die Rückfahrt zum Hotel erfolgte dann auf der gleichen Strecke wie der Hinweg.