07.08. – Tokyo Tower und Fussa Tanabata Matsuri

07.08. – Tokyo Tower und Fussa Tanabata Matsuri

Auch heute konnten wir wieder etwas langer schlafen und starteten so recht entspannt in den Tag.

Der erste Programmpunkt heute war die Besichtigung des Tokyo Towers. Nach etwa einer halben Stunde Zugfahrt standen wir schon fast neben dem Eiffelturm ahnlichen Bauwerk. Wir umrundeten den Turm ein mal und schauten uns dann den frei zugänglichen Bereich im Inneren an. Man hätte auch bis auf eine Höhe von 250m hinauffahren können, aber einerseits war der Peis etwas happig und andererseits wollten wir ja den Turm sehen und nicht vom Turm herunter. In den unteren Etagen des Turmes befanden sich viele Souvenier-Shops und eine große Food-Area mit vielen verschiedenen Restaurants. Da wir nicht wirklich was gefrühstückt hatten, entschieden wir uns dafür hier etwas zu essen. Die anderen Besucher aßen alle Mittag und somit eher deftige Speisen. Wir entschieden uns für Pancakes mit Beeren, Eis und Sahne. Ein sehr geniales Frühstück und Mittag in einem :3.

Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Fussa. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit erreichten wir den Bahnhof, auf dem wir auch schon festliche Dekoration entdeckten, denn heute stand wieder ein Matsuri, genauer ein Tanabata Matsuri auf dem Plan. Wir durchstreiften die Straßen, die vom Bahnhof ausgingen und bewunderten die liebevoll geschmückten Gassen. Gegen 15 Uhr startete dann die erste Parade. Dieses mal gab es drei größere Wagen, welche erst über die Hauptstraße gezogen wurden und sich dann im Dreieck auf einer Kreuzung platzierten. Dauf den Wagen befanden sich sowohl Taiko-Trommler als auch auch als Sagengestalten verkleidete Tänzer. Die drei Wagen lieferten sich eine Art Gefecht, welches sich einerseits durch verschiedensten Trommeln und andererseits durch drohende Tanzposen der Gestalten auszeichnete. Nach einer Weile wurden dann nach einander mehrere tragbare Schreine in die Mitte der Wagen getragen und vor jedem Wagen aufgebäumt. Wir nehmen an, dass das die Fabelwesen beruhigen sollte. Nach 5 oder 6 Schreinen zogen dann auch die Wagen weiter bis zur nächsten Kreuzung um dort das gleiche Spiel zu veranstalten.

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Wir setzten uns an den Straßenrand und beobachteten ein wenig das weitere Treiben auf der Straße. Gegen 17:15 Uhr begann dann die nächste Parade, welche wieder aus mehreren Gruppen bestand die die Straßen entlang einen traditionellen Tanz aufführten. Nachdem wir dieses Schauspiel eine Weile betrachtet hatten, besorgten wir uns, von einem der zahlreichen Fressbuden, etwas zu essen. Gut gesättigt drehten wir noch einmal eine kleine Runde über das bereits nächtliche Gelände und machten uns gehen 20 Uhr langsam auf den Weg zum Hotel.

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