03.08. – Tempeltour in Kyoto

03.08. – Tempeltour in Kyoto

Der heutige Tag sollte eigentlich recht schnell zusammengefasst sein.

Nachdem wir uns im Familiy Mart etwas zum Frühstück geholt und gleich verspeist hatten, ging es auch direkt los zur Bushaltestelle, um etwa 30 Minuten in den Nordwesten Kyotos zu fahren. Für dort hatten wir uns schon eine Route mit insgesamt 5 verschiedenen Tempeln zusammengestellt.

Der Bus hielt direkt vor dem ersten Tempel, dem Ninnaji Tempel. Dazu gehörte wieder eine eindrucksvolle und sehr gepflegte Tempelanlage die unter anderem auch eine kleine Pagode enthielt. Nach einem Rundgang und einigen Getränkepausen, da es schon wieder irre heiß war, führte und unser Weg weiter zum Ryoanji Tempel. Diesen betrachten wir aber nur von außen, da das Gelände nicht sehr groß wirkte, wir aber dafür hätten Eintritt zahlen müssen, ließen wir ihn links liegen und wanderten weiter bis zum Kinkakuji Tempel. Auch hier mussten wir Eintritt zahlen. Da dieser Tempel aber doch etwas berühmter ist, da in ihm eine komplett aus Gold bestehender kleinerer Tempel steht, nahmen wir die kleine Gebühr in Kauf. Das hat sich auch auf jeden Fall gelohnt, denn auch hier erwartete uns ein sehr idyllisch angelegtes Gelände. Das einzige, was die Besichtigung etwas trübte, waren die Massen an Touristen, die sich hier einfanden. Jede Menge Koreaner wurden wieder mit vielen Reisebussen angekarrt.

Als nächstes sollte der Daitokuji Tempel folgen, den wir jedoch auch nach längerem suchen nicht gefunden haben. Wahrscheinlich sind wir wieder irgendwo falsch eingebogen ^^. Unser Weg führte uns jedoch etwas weiter in die Berge, wo wir am Ende der Straße einen richtig bonzigen Erholungsort für besserverdiener entdeckten. Wir haben das Ganze zwar nur von außen gesehen, jedoch konnten wir auch die Zimmer sehen und das war schon sehr nobel.

Da ich wusste, dass wir, um den letzten Tempel auf unserer Route zu finden, nur einem kleinen Kanal in der Nähe folgen mussten, taten wir dies. Er führte uns durch eine Wohnsiedlung und einen Ortsteil, den man schon fast als Slum beschreiben könnte. Es sah alles schon etwas runtergekommener aus, hatte aber trotzdem einen gewissen Charme. Nach einer Weile fanden wir dann auch den Kitano Tenmangu Schrein, welcher zwar an einigen Stellen restauriert wurde, aber trotzdem noch einige hübsche Ecken zu bieten hatte.

Da wir durchs viele Laufen und vor allem die Hitze recht erschöpft waren, suchten wir uns einen Bus und fuhren zurück zum Hotel. Dort einmal kurz frisch gemacht begaben wir uns aus die Suche nach einem Restaurant, welches unsere Mägen füllen sollte. So fanden wir ein Steak und Burger Restaurant der etwas gehobeneren Klasse. Wir gönnten uns einen Double-Burger für rund 10€. Einfach nur genial. Saftiges Fleisch, köstlicher Käse, Bacon, Avocado und eine leckere Sauce. Dazu gab es ein paar Wedges. Zusammen mit der sehr freundlichen uns zuvorkommenden Bedienung hast sich das auf jeden Fall gelohnt. Nun ruhen wir uns noch etwas auf dem Hotelzimmer aus bevor es morgen weiter nach Tokyo geht.

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