24.08. – Akihabara und Hibiya Bon Odori

24.08. – Akihabara und Hibiya Bon Odori

Eigentlich war für heute eine Wanderung auf einen Berg hier in der Nähe geplant, aber da das Wetter schon letzte Nacht etwas gewütet und es teilweise sehr stark geregnet hat, planten wir kurzfristig etwas um. Wir zogen also unseren Ausflug nach Akihabara vor. Kurz vor 9 Uhr standen wir auf und machten uns eine halbe Stunde später ganz entspannt auf den Weg nach Akiba.

Der Stadtbezirk Akihabara ist eine riesige Shoppingmeile mit vor allem Elektroläden und jeder Menge Otakustores. Hier gibt es also alles war das Anime-/Mangaherz höher schlagen lässt. Riesige, mehrstöckige Gebäude, die mit bunten Plakaten beklebt und mit Leuchtreklame verziert sind, pflastern die Straße und viele hunderte Menschen schlängeln sich von Shop zu Shop. Gute 6,5 Stunden schlenderten wir durch diese bunte und laute Kulisse und natürlich haben wir auch ein paar nette Mitbringsel für uns gefunden.

Gegen 16:30 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg ins Hotel um unsere Einkaufe zu verstauen und etwas zu Essen. Lange blieben wir aber nicht, denn gegen 18 Uhr ging es schon wieder los zum Hibiya Koen. In diesem Park fand nämlich von 18 bis 21 Uhr das Hibiya Bon Odori statt. Anders als bei den anderen Matsuri, die wir besucht haben, tanzten die Leute hier nicht eine Straße entlang, sondern im Park um einen Brunnen. Da dieses Mal eine handvoll verschiedener Tänze zelebriert wurden, die relativ leicht erlernbar sind, wurde quasi jeder, der anwesend war mit in den tanzenden Mob hineingezogen und hat mitgemacht. So schwangen wir natürlich auch unser Tanzbein. Manche Tänze hatten wir schnell drin und bewegten uns sicher mit, bei anderen klammerten wir unsere Blicke starr an erfahrene Tänzer und ahmten nur ansatzweise die, gefühlt komplexeren, Schritte nach. Spaß machte es aber auch jeden Fall.

Um 21 Uhr war das Spektakel dann leider schon vorbei und so machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel. Schnell noch ein paar Snacks gekauft, verschwanden wir dann auf unseren Zimmern und genossen den restliche Abend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert