19.07. – Moji und Kokura Gion Matsuri
Tag 2: Mir ist so furchtbar waaaaarm!!! (Ach ja…. Und ich hab nen Sonnenbrand :()
Die erste Nacht im Hotel war besser als erwartet. Obwohl mein Kopfkissen gefühlt mit zerschnittenen Trinkhalmen gefüllt ist, habe ich sehr gut auf dem Futon geschlafen.
Der heutige Tag begann mit reinem typisch japanischen Frühstück. Es gab unter anderem Miso-Suppe, verschiedenes eingelegtes Gemüse, Salate und Reis. Zusätzlich wurde aber auch Brot und Marmelade angeboten.
Gegen halb 10 hatten wir unsere Rucksäcke gepackt und machten uns auf den Weg nach Moji. Dort angekommen schlenderten wir durch die Stadt und am Hafen entlang. Wir konnten viele Schüler beobachten, die alle möglichen Gebäude oder Schiffe zeichneten und malten. Da stellte sich uns die Frage: Warum machen die so etwas am Sonntag, da haben die doch eigentlich auch keine Schule. Unser Weg führte uns weiter zum Moji-Schrein, wo wir auch auf mehrere, für Glück wünschende, Leute trafen. Alle führten sie den Prozess auf die uns aus Anime bekannte Art aus – Geld in den Schrein werfen, die Glocke läuten, 2 mal klatschen und sich verbeugen.
Im Anschluss besichtigten wir weitere Teile der kleinen Halbinsel. Dabei trafen wir wieder auf nette Einwohner, bestiegen ungeahnte Höhen und bahnten uns den Weg zu einer eigentlich nicht mehr betretbaren Aussichtsplattform.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof blieben wir noch einmal am Hafen hängen, an dem ich ein Geschäft erspähte, welches extrem viele verschiedene Produkte, vor allem Süßigkeiten, mit Bananen verkaufte. Hier nahm ich auch mein erstes Souvenir dieser Reise mit – Daifuku in Häschenform mit Bananen- und Cream-Füllung. Da ich die aber nicht allein essen möchte, werden sie erst in Berlin verspeist. Außerdem beobachteten wir die Vorbereitungen für einen monatlichen Maskottchenlauf. Wir wurden von ihnen zu einem Foto überredet und sogleich vom Banana-Mann gefotobombt 🙂
Zurück in Kokura begaben wir uns auf die Suche nach einem Mittagessen. Da wir aber ständig von anderen Dingen, wie einem kleinen Taiko Contest oder diversen Festumzügen des Kokura Gion Matsuri abgelenkt wurden und wir uns nicht richtig entscheiden konnten, was genau wir essen wollen, erstreckte sich die Nahrungssuche über zwei Stunden. Als wir uns endlich einigen konnten, bestand unsere Beute aus einer großen Portion Udon-Nudeln. Sehr köstlich, aber auch nicht zu schwer, also das richtige für das warme Wetter.
Nach einer kurzen Pause im Hotel machten wir uns gegen 18:15 Uhr wieder auf den weg in die Stadt, wo kurze Zeit später ein riesiger Festumzug stattfand. Eine große Straße und die dazugehörigen Kreuzungen wurden gesperrt und um die 60 verschiedene Festwagen fuhren auf und ab. Jeder Wagen wurde von mehreren Leuten gezogen und betrommelt. Das vor allem das Trommeln sichtlich anstrengend war, wechselten die Teilnehmer in regelmäßigen Abständen ihre Positionen. Nach ca. 1,5h war die ganze Aktion dann vorbei und wir begaben uns auf den Heimweg. Aber auch dieser Weg sollte nicht langweilig werden. Immer wieder kreuzten die Wagen, welche jetzt durch die Einkaufspassagen fuhren, unseren Weg. So hatten wir auch auf unserem Weg zu Family Mart gute Unterhaltung. Nach einem obligatorischen Snack-Einkauf machten wir uns schließlich wieder auf den Weg in unser Hotel.
7 Replies to “19.07. – Moji und Kokura Gion Matsuri”
Tolle Bilder! 🙂
Dankö 🙂
Bin begeistert von den Fotos die du hochlädst, echt klasse Motive 🙂
Und… welche Kamera verwendest du? ^^
Danke dir :3. Ich hab ne Sony Alpha 58. Könnte in manchen Belangen etwas besser sein, aber für den Anfang und den Preis ne gute Sache ^^
Oh cool, ich die Sony Alpha 5000, die wird in Schweden erstmal ausgiebig getestet ^^ Dann mach bitte weiter tolle Bilder 😀
Aye aye Chef ^^
Neuer Blogpost kommt gleich.