06.08. – Asagaya Tanabata Matsuri, Maidocafé und Shibuya

06.08. – Asagaya Tanabata Matsuri, Maidocafé und Shibuya

Da wir am gestrigen Abend noch etwas länger wach waren um die nächsten Tage zu planen, schliefen wir heute bis 10 Uhr. Kurz vor 12 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Asagaya um das dort stattfindende Tanabata Matsuri zu besichtigen.

Dort angekommen fanden wir auch sehr schnell die Attraktion, wegen der wir gekommen waren – eine große Einkaufspassage, die sehr bunt geschmückt war und in der viele verschiedene Figuren aus Pappmaché hingen. Viele der Figuren hatten einen Bezug zu den jeweiligen Geschäften, über denen sie hingen. Außerdem gab es wieder verschiedenste Stände mit den typischen Matsuri-Speisen. Nachdem wir alles besichtigt hatten und ein Foto mit einem der Maskottchen machen ließen, ging es weiter nach Akiba.

Da wir vorgestern noch nicht alle Geschäfte abgegrast hatten, durchsuchten wir heute die restlichen. Außerdem stand heute der Besuch eines Maidocafés auf dem Plan. Dabei handelt es sich um ein Café, in dem man von jungen Mädchen in Dienstmädchen bedient. Diese behandeln den Kunden dann als wäre ihr Meister. Wir haben uns schon im Vorfeld ein Café ausgesucht, welches Grundlage für das Maidocafé in einem unserer Lieblingsanime (Steins;Gate) war. Auch hatten wir uns schon darauf eingestellt etwas mehr Geld zu bezahlen, da diese Cafés doch recht teuer sind. Im Mai:lish Café angekommen wurden wir sehr freundlich begrüßt und zu einem Tisch geführt. Vom Aussehen her war, sah es wie ein normales kleines Café mit einen Thresen aus. An den Wänden hingen Fotos der dort arbeitenden Bedienungen, sowie sonstige Plakate und Infos. Es war recht gemütlich eingerichtet. Gleich darauf bekamen wir einen Teil der Karte vorgetragen und hatten dann Zeit uns für etwas zu entscheiden. Sven wählte ein Schokoladen-Parfait und ich ich Stück Schokokuchen. Mit 800¥ bzw. 600¥ war zwar beides etwas teurer, aber wenn man sich manche Cafés in Deutschland anguckt zahlt man da auch locker mal 4–5 Euro für ein Stück Kuchen. Nach kurzem Warten wurden uns auch schon unsere Speisen serviert. Auf meinen Teller war zusätzlich mit Schokosoße ein kleines Häschen gemalt :3 . Man wünschte uns noch einen guten Appetit und widmete sich dann wieder anderen Kunden. Bis auf eine Zeischenfrage, ob es uns denn schmeckt, wurden wir eigentlich in Ruhe gelassen. Normalerweise werden die Gäste in solchen Cafés eher noch etwas mehr von den Maidos betuddelt und bedient. Das kann bis dahin führen, dass man gefüttert wird. Wir waren aber ganz froh darüber, dass wir ein so harmloses Café erwischt hatten, da Extraleistungen auch immer noch extra kosten. Nach etwa einer halben Stunde verabschiedeten wir uns und wurden nach dem Bezahlen sehr freundlich herausbegleitet. Eine nette Erfahrung, welche aber wohl noch lange nicht die Formen angenommen hat, die einen in anderen Maidocafes erwarten können ^^.

Im Anschluss war ich dann endlich mal dran etwas Geld auszugeben, indem ich mir eine Figur kaufte, die ich schon am Dienstag ins Ausge gefasst hatte. Außerdem kauften wir noch ein paar Leuchtstäbe, wie beim nächsten Konzert zu dem wir gehen zum Einsatz kommen werden, denn bei japanischen (Pop-)Bands wedelt meist das das komplette Publikum mit diesen Stäben im Takt ^^.

Nachdem wir einen kurzen Abstecher zum Hotel gemacht hatten um ein paar Sachen abzuwerfen, machten wir uns auf den Weg nach Shibuya um die dort befindliche große Kreuzung in Mitten der vielen Geschäfte zu besichtigen. Wir sind extra erst abends im Dunklen dort hin gefahren, da das Ganze beleuchtet noch mal viel imposanter wirkt. Mann waren da, auch zu später Stunde, noch viele Menschen unterwegs. Alles in Allem hatte ich mir die Kreuzung zwar noch etwas größer vorgestellt, aber trotzdem war es sehr beeindruckend.

Nach diesem kurzen Abstecher machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel, wo wir unsere zuvor besorgten Speisen aus dem Supermarkt verspeisten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert