26.07. – Sightseeing in Okayama

26.07. – Sightseeing in Okayama

Da unser neues Hotel etwas humanere Zeiten für das Frühstück hat, standen wir heute erst gegen 8:30 Uhr auf. Nach einem erneut sehr üppigen Frühstück vollendeten wir noch kurz unsere Blogbeiträge vom gestrigen Tag und machten uns dann zu einer Sightseeing-Tour durch Okayama.

Auf unserm Plan stand eine kleine Insel in Mitten der Stadt, über welche sich ein großer Park erstreckte. Schon der Weg dort hin war wieder irre heiß, sodass man relativ schnell zur Taktik wechselte möglichst viel Schatten zu erhaschen. Auf der Brücke, die zur Insel führte, sprach uns mal wieder ein anderer Passant an. Dieses mal ein etwas älterer Mann auf seinem Fahrrad. Er sprach ungewöhnlich gut Englisch für japanische Verhältnisse. Später stellte sich heraus, dass er schon 10 mal in Australien war, von daher kein Wunder ^^. Er spendierte uns nach einem kurzen Gespräch noch ein Getränk aus einem Automaten und fuhr dann weiter in die Bibliothek.

Auf der Insel angekommen machen wir einen Rundgang und konnten so schon die genaue Position unseres nächsten Tourpunktes, das Okayama-Castle ausmachen. Auf unserer Besichtigung des Schlossgeländes wurden wir von einem etwas durchgeknallten Chinesen angesprochen, da uns dieser unbedingt vor dem Schloss fotografieren wollte. Nach einem erneuten Foto, diesmal zusätzlich mit ihm, schätzte er  uns noch jede Menge Kartenmaterial auf. Dann konnten wir uns zum Glück wegmogeln und verließen das Gelände.

Unser nächstes Ziel war es dem Fluss, welcher durch einen Großteil der Stadt verlief zu folgen, da das Gelände rechts und links von ihm auf verschiedenste Weisen begrünt war. Mehrere kleine Brücken führten immer wieder über das Gewässer und es gab viele Möglichkeiten zum Entspannen. Eine Stelle erinnerte uns stark an den Spreewald.

Nach einem leckeren Eis und einer kleinen Nahrungsbeschaffung erreichten wir gegen 16:30 Uhr unser Hotel, wo wir einen Happen aßen. Nachdem wir uns etwas akklimatisiert hatten gingen wir wieder zu dem kleinen Kanal, setzten uns auf eine Bank und lasen ein wenig.

Als wir dann von kleinen mückenähnlichen Büchern angegriffen wurden flohen wir wieder ins Hotel wo wir den restlichen Tag verbrachten.

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