21.08. – Kamakura

21.08. – Kamakura

Nachdem wir es gestern etwas ruhiger haben angehen lassen, stand heute wieder eine etwas längere Tour an. 8:10 Uhr klingelte der Wecke und kurz später machten wir uns auf den Weg zum Banhof. Heute ging es nach Kamakura.

Nacht etwa 15 Minuten Fahrt erreichten wir unser Ziel und begannen direkt unsere Wanderung durch Kamakura und sein Umland. Unsere Route sollte einge Tempel und andere Sehenswürdigkeiten umfassen. Der erste Punkt war dann auch schon eine größere Tempelanlage, welche frei zugänglich war und neben dem eigentlichen Tempel auch noch einige kleinere Nebengebäude und u.a. einen großen Teich beinhaltete. Hier gab es neben den riesigen Lotuspflanzen auch Unmengen an Karpfen und Tauben, die von anderen Personen gefüttert wurden. Nach einer kurzen Pause führten wir unsere Reise fort und steuerten den nächsten Tempel an. Dort angekommen sahen wir schon früh, dass man Eintritt zahlen musste. Da wir das aber nicht einsahen, ließen wir den Tempel links liegen. Leider wiederholte sich dieses Trauerspiel an jedem weiteren Tempel und so beschränkte sich der restliche Ausflug auf einaches Laufen. Zum Glück wurden die normalen Straßen recht schnell von einem alternativen Wanderpfad durch die Wälder Kamakuras abgelöst. So ging es bergauf und bergab bis zu einer Höhe von ca 159 Metern. Diese Natur umgab und quasi bis zum letzten Halt unserer Tour, Daibutsu. Auch hier war wieder ein Tempel, dieses mal aber bestückt mit einer riesigen Buddhastatue. Aber wie konnte es ander sein, hätten wir auch hier Eintritt zahlen müssen. Aufgrund der großen Massen an Touristen, die in dem Gebiet von Tempel zu Tempel gekarrt werden, lohnt sich das aber wohl sehr. Generell war alles sehr überlaufen.

Gegen 15:30 Uhr fuhren wir dann zurück nach Fujisawa. Nach ein paar Stationen setzte sich ein älterer, japanischer Mann neben mich. Nachdem er wohl gehört hatte, wie ich mich mit Partrick und Sven unterhalten habe, fragte er mich, ob wir aus Deutschland kommen. So unterhielten wir uns eine Weile auf Englisch. Er fragte nach unserer Reise, erzählte von seinen Besuchen in anderen Ländern und wir unterschielten und etwas über das lernen anderen Sprachen. Leider mussten wir schon bald aus dem Zug aussteigen, sodass wir das Gespräch beenden mussten. Ein sehr netter Mann.

Wieder in Fujisawa, durchforsteten wir, wie gestern angekündigt, die 5. Etage des Don Quichote. Danach ging es in den Animate gegenüber unseres Hotels und im Anschluss wieder in die Taito Gamestation um unser Kleingeld etwas zu dezimieren. Nach guten zwei Stunden an den Automaten ging es dann erschöpft ins Hotel.

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